Es ist an der Zeit, dass Mini die Modellreihe „aufrüttelt“: Die Marke fasziniert mit einem neuen Teaser
Die britische Marke versprach ihren Fans, nächsten Monat „etwas Aufregendes” zu zeigen.
Jetzt gehört die Marke Mini zum bayerischen Unternehmen BMW. Die Verkäufe der Autos der Marke in Europa waren in den letzten Jahren ziemlich stabil, wurden jedoch durch die durch die Folgen der Coronavirus-Pandemie verursachte Krise “erschüttert”. So gelang es den Händlern Ende 2020, 172.798 Autos auf dem Altweltmarkt zu verkaufen, das sind 19,7 % weniger als ein Jahr zuvor. Auch in diesem Jahr verzeichnet Mini wieder ein „Plus”. So kauften die Kunden von Januar bis Juli (neuere Daten liegen noch nicht vor) 107.769 Autos, das sind 20,2 % mehr als ein Jahr zuvor.
Das aktuelle Mini-Lineup braucht wohl frisches Blut. Wahrscheinlich wurde dies auch im Unternehmen selbst entschieden: Auf der Seite der Marke im sozialen Netzwerk Facebook erschien ein Teaser einer zukünftigen und bisher sehr mysteriösen Neuheit. Es gibt keine Details darüber, womit genau die britische Marke überraschen will. Der Inschrift nach zu urteilen, beabsichtigt das Unternehmen, “etwas Aufregendes” zu präsentieren. Details sollen im Oktober 2021 erscheinen.
Der Front nach zu urteilen, sieht man auf dem Foto die Front des Mini Hardtop Cooper S. Das Bild zeigt die schwarze Umrandung der gebrandeten Rundscheinwerfer, den abgedunkelten Kühlergrill und das schwarze Markenlogo oberhalb des „Grills”. Darüber hinaus können Sie auch das Typenschild bemerken, das sich direkt am Kühlergrill befindet (an dieser Stelle befindet sich in der Regel ein Erkennungszeichen von Modellen mit einem Zusatz in Form des Buchstabens „S” zum Namen).
Es ist möglich, dass Mini gerade eine weitere Sonderversion, ein bescheidenes visuelles Update oder eine neue Ausstattungsoption für eines der Modelle in der Aufstellung vorbereitet. Obwohl uns ein Unternehmen, das sich auf globale Veränderungen vorbereitet, vielleicht doch wirklich überraschen wird.
Daran erinnern, dass Mini beabsichtigt, sein neuestes Modell mit einem traditionellen Verbrennungsmotor im Jahr 2025 auf den Markt zu bringen. 2030 soll die Marke laut Plan bereits komplett auf Strom umsteigen. Es wird erwartet, dass bis 2027 die Hälfte des Jahresumsatzes der Marke Elektrofahrzeuge sein werden. Darüber hinaus wird das Mini Cabrio nach ersten Berichten des Herstellers mindestens bis zum Ende des laufenden Jahrzehnts im Programm bleiben, wobei ein Generationswechsel im Jahr 2025 erwartet wird.
Es wird davon ausgegangen, dass der „normale” Mini Hatch der neuen Generation 2023 in den Handel kommt. In Bezug auf die Abmessungen wird dieses Auto im Vergleich zur aktuellen Version des Modells kleiner sein. Das Herzstück der „Luke” ist eine elektrische Plattform, die Mini zusammen mit einem chinesischen Partner – Great Wall – entwickelt hat. Die Produktion erfolgt im Werk des BMW-Great Wall JV in Zhangjiagang, China.
Im Bild: Mini-Urbanaut-Konzept
Wie bereits berichtet, ist eine weitere Neuheit, die vor 2025 auf den Markt kommen könnte, wahrscheinlich ein Elektro-Minivan namens Traveller. Sein Vorgänger, das Urbanaut-Konzept, wurde von Mini Ende letzten Jahres gezeigt. Es wird erwartet, dass MPV auf der elektrischen Version der FAAR-Plattform basieren wird.