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Der elektrische Supersportwagen Piech GT ging zum Test

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Erinnern Sie sich an die hochkarätige Premiere des Schweizer Unternehmens Piech Automotive vor zweieinhalb Jahren? Gegründet wurde es vom jungen Tony Piech, Sohn des inzwischen verstorbenen Volkswagen Konzernchefs Ferdinand Piech. Das neue Unternehmen kündigte große Perspektiven an, verschwand aber nach dem Debüt vom Radar. Und jetzt, nach langem Schweigen, erklärte sie sich erneut. Das Elektro-Supercar-Projekt Piech GT entwickelt sich, wenn auch spät gegenüber dem ursprünglichen Zeitplan, weiter: Die Testphase auf See hat begonnen.

Der elektrische Supersportwagen Piech GT ging zum Test

Bisher wurde nur ein komplettes Piech GT-Coupé gebaut, das zur Erprobung auf dem Testgelände übergeben wurde. Bereits im August zog ein Team von Ingenieuren und Testern unter der Leitung von Klaus Schmidt (ehemaliger Ingenieur der BMW M Division) von München an den neuen Standort des Unternehmens in der Nähe von Memmingen in Süddeutschland. Der zweite Prototyp wird im März nächsten Jahres fertig sein, und bis Ende 2022 wird das Unternehmen eine ganze Reihe von Fahrzeugen produzieren, die unter verschiedenen klimatischen Bedingungen und natürlich auf dem Nürburgring getestet werden können.

Der elektrische Supersportwagen Piech GT ging zum Test

Camouflage wird für die Prototypen nicht benötigt, denn der originale Look des zwei Jahre alten Showcars ​​von Piech Mark Zero geht unverändert in das Serienauto über. Und das allgemeine Design des Supersportwagens ist das gleiche. Er basiert auf einer modularen Plattform mit Aluminiumbasis, die Batterien befinden sich im Mitteltunnel und über der Hinterachse. Angetrieben wird das Coupé von drei 204 PS starken Motoren. jeweils: einer befindet sich an der Vorderachse, zwei weitere drehen unabhängig voneinander die Hinterräder, die Gesamtleistung beträgt etwa 600 „Pferde”.

Der elektrische Supersportwagen Piech GT ging zum Test

Das Haupt-Know-how von Piech werden Lithium-Ionen-Batterien mit niedrigem Innenwiderstand sein. Der 75-kWh-Akku soll an jedem Terminal mit CCS2-Anschluss in weniger als acht Minuten auf bis zu 80 % aufgeladen werden können. Und wenn Sie ein Marken-Ladegerät der deutsch-chinesischen Firma Tgood verwenden, dann reichen fünf Minuten! Übrigens, wenn die Batterie ursprünglich in China entwickelt wurde, ist sie jetzt „näher an Europa”.

Der elektrische Supersportwagen Piech GT ging zum Test

Das rund 1,8 Tonnen schwere Coupé Piech GT beschleunigt in weniger als drei Sekunden auf 100 km / h und in weniger als neun Sekunden auf 200 km / h. Die Reichweite mit einer Ladung beträgt 500 km im WLTP-Zyklus.

Piech wird noch keine eigene Fabrik haben, das GT-Modell wird bei einem bekannten, aber noch namenlosen Autohersteller produziert. Der Verkaufsstart ist für Mitte 2024 geplant, für das erste volle Jahr will das Unternehmen 1.200 Fahrzeuge produzieren. Nach dem Coupé kommen ein Crossover und eine Limousine, neben dem batterieelektrischen Antrieb wird auch über ein Wasserstoffkraftwerk nachgedacht.

Der elektrische Supersportwagen Piech GT ging zum Test

Schließlich will Piech beim Verkauf seiner Maschinen in die Fußstapfen von Elon Musk treten, für den Tony Piech sogar Jochen Rudat, der bisher den Tesla-Vertrieb in Europa verantwortete, zu sich lockte. Es wird kein normales Händlernetz geben, das Unternehmen wird seine Autos selbst verkaufen, wofür es in der ersten Phase rund 60 Showrooms auf der ganzen Welt eröffnen wird. Priorität haben Europa, USA und China. Für den Service von Elektrofahrzeugen wird ein separates Netz von Servicepartnern gebildet.

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