Zu früh für den Ruhestand: Volkswagen e-up! kehrte nach einer Pause auf den Markt zurück
Das günstigste Elektroauto von Volkswagen ist bald wieder auf dem europäischen Markt bestellbar. Das kleine Elektro-Fließheck wurde 2020 aufgrund… wachsender Nachfrage vom Markt genommen!
Elektrischer VW e-up! 2013, also noch vor Beginn des Dieselgate- und Massenelektrofiebers, auf den europäischen Markt gekommen. 2019 wurde die „Baby”-Batterie einem geplanten Upgrade unterzogen, wodurch sie eine Batterie mit einer größeren Kapazität von 32,3 kWh erhielt, deren volle Ladung für 260 km des WLTP-Zyklus reicht. Der 83 PS starke Elektromotor ermöglicht das Wählen der ersten „Hunderter” in 11,9 s, die Höchstgeschwindigkeit ist bei rund 130 km/h begrenzt. Mit einem Einstiegspreis von 22.000 Euro und großzügigen europäischen Zuschüssen zum Kauf von e-up! Die Probe 2019 stellte sich als sehr profitables Angebot heraus, die Einwohner der Stadt begannen Schlange zu stehen.
Das Problem ist, dass Volkswagen für eine solche Nachfrage nach e-up! nicht bereit war: Anfang 2020 belief sich der kumulierte Absatz der Vorjahre auf 21.000 Einheiten, und plötzlich begann eine Nachfragelawine zu wachsen, was nicht der Moment ist verbunden mit dem Plan “langsam» Produktionsstätte in Bratislava (Slowakei). Im Kontext des Coronavirus, das die Welt heimgesucht hat, war es unmöglich, die Produktion schnell zu erhöhen, es war an der Reihe von e-up! es dauerte über ein Jahr, so dass Bestellungen gestoppt werden mussten.
Die Kunden waren bereit, noch länger zu warten, aber e-do! ist ein margenschwaches Modell, das Volkswagen nur in Kombination mit staatlichen Subventionen für die Autohersteller produzieren sollte und die im wichtigen deutschen Markt Ende 2021 gestrichen werden sollten. Die Bundesregierung hat ihre Meinung geändert und die Förderung für 2022 verlängert, sodass VW e-up! wird bald wieder im Handel sein – das berichtete die deutsche Ausgabe der Automobilwoche.
Nach der „Rückkehr” e-up! wird im Preis steigen und kostet in der Grundausstattung rund 26.500 Euro, ist aber immer noch deutlich günstiger als der in der Hierarchie nächste Elektro-Fließheck-VW ID.3, für den man mindestens 36.960 Euro zahlen muss, und das sogar noch mit Preisschild wird e-up! erhöhen, höchstwahrscheinlich werden sie ausverkauft sein, einschließlich Vermieter, die wirklich billige Züge brauchen.
Ohne den Hinweis der Automobilwoche hätten wir übrigens eine Umsetzungspause beim VW e-up! nicht bemerkt, da er in der Verkaufsstatistik für 2021 als Heck auftaucht, also nicht zu kaufen war es, aber Sendungen gingen weiter, das heißt, die Statistik wird berücksichtigt. Laut der CleanTechnica-Ressource hat Volkswagen in den ersten 11 Monaten des vergangenen Jahres ganze 32.990 Elektrofahrzeuge nach Europa geliefert! Mit diesem Ergebnis überflügelte der kleine Fließheck zwar verdient den Nissan Leaf (29.575 Eh), blieb aber hinter so aktiven Marktteilnehmern wie dem Peugeot e-208 (38.257 Eh) und dem Fiat 500e (39.530 Eh) zurück. VW ID.3 verkaufte im gleichen Zeitraum 63.345 Einheiten, aber das amerikanische Tesla Model 3 (115.485 Einheiten) wurde zum Marktführer für Elektrofahrzeuge in Europa.
Wie lange der VW e-up hält, ist nicht bekannt.